Stabelektroden Oerlikon Supradur 600B
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Stabelektroden Oerlikon Supradur 600B
Basischumhüllte Stabelektrode zum Schweißen zähharter abriebfester Auftragungen. Schweißgut aus verschleißfestem Chrom-Siliziumstahl.
EN ISO 14700 | E Z (Fe2) |
Werkstoffnummer |
entspricht 1.4718 |
Wichtige Anwendungsbereiche für Stabelektroden Oerlikon Supradur 600B:
Oerlikon SUPRADUR 600B ist eine dick basierte, hochwirksame MMA-Elektrode, die zum Auftragen von robusten und verschleißfesten Oberflächen auf Komponenten verwendet wird, die starkem Verschleiß ausgesetzt sind. Sie wird zur Auftragsschweißung von Kohlenstoffstählen und niedriglegierten Stählen gegen Mineralverschleiß sowie mittlere Stöße und Schocks eingesetzt. Eine Vorwärmung auf 400°C ist immer erforderlich, insbesondere bei großen Werkstücken, und es sollten maximal 3 Schichten aufgetragen werden. Bei der Schweißung von rissanfälligen Grundwerkstoffen ist eine Pufferlage mit einer MMA-Elektrode vom Typ 307 erforderlich.
Eigenschaften: Die Schweißgut-Härte beträgt ca. 550-650HV und kann geschliffen werden. Sehr gute Beständigkeit gegen mittlere Stöße. Hervorragende Schweißbarkeit in allen Positionen außer fallend.
Die Elektrode sollte im DC+ oder AC-Strom verwendet werden. Schweißpositionen: Alle Positionen, außer fallend.
Härte der Schweißgutes (Richtwerte)
Die Schweißgut-Härte beträgt ca. 550-650HV
Besondere Hinweise:
Unbehandeltes Schweißgut von Supradur 600 B nur durch Schleifen bearbeitbar. Bei Mehrlagenschweißungen kann durch die Schlacke geschweißt werden. Höher gekohlte oder rissempfindliche Grundwerkstoffe auf +200°C bis +300°C vorwärmen. Bei sehr rissempfindlichen Grundwerkstoffen Zwischenlage (Pufferlage) schweißen, z.B. Supranox 307 HL. Schweißgut ist schmied- und härtbar.
Schweißpositionen nach DIN EN ISO 6947:
PA, PB, PC, PE, PF
Stromart/Polung
= + ~